Grundsätzlich macht es keinen Unterschied.

EDTA-Blut gilt jedoch als Goldstandard. Hier hast du immer die Sicherheit, die kürzest mögliche Bearbeitungsdauer zu erhalten. Auch kommt es hier so gut wie nie zu einem Ausfall der Analysen.

Für Abstrichbürstchen gilt:

Es können jedoch nicht alle Analysen mit allen Abstrichbüstchen durchgeführt werden. Jedem Abstrichbüstchen liegt eine Anleitung bei, die die jeweilige Handhabung genau beschreibt und auch aufklärt, auf was zu achten ist. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass das Probenbürstchen NUR mit Mundschleimhaut in Berührung kommt. Ebenso ist es unerlässlich, dass zwischen Probenentnahme und Fütterung/letztem Leckerli mindestens 1 Stunde liegt, um Verunreinigungen mit Futterresten zu vermeiden. Dies ist idealerweise am Morgen gegeben, wenn der Hund nachts keinen Futterzugang hatte.

Bitte beachte:

Gerade bei Mundschleimhaut-Abstrichen kann es unzählige Faktoren geben, die hier die Probenqualität und Quantität betreffen. Zu einer Verunreinigung kann es kommen, wenn sich ihr Hund zum Beispiel zuvor am After geleckt hat. Auch könnte eine beginnende Zahnfleischentzündung der Grund sein, warum es zu einem erhöhten Bakterienaufkommen kommt. Somit besteht bei Mundschleimhautabstrichen immer das Risiko, das es zu einem Ausfall der Probe kommen oder deutlich längeren Bearbeitungszeiten kommen kann.

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Category: Allgemein, Probeentnahme

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