Laryngospasmus (Kehlkopfspasmus) beim Belgischen Schäferhund
Hast du einen Belgischen Schäferhund, der im Schutzdienst oder unter hoher körperlicher Belastung plötzlich Atemprobleme bekommt? Manche Hunde entwickeln dabei einen Kehlkopfspasmus, der zu akuter Atemnot führen kann. Andere Hunde, die genauso intensiv trainieren, haben hingegen keinerlei Probleme
Die Universität Bern vermutet, dass diese Atemprobleme eine genetische Ursache haben könnten. Ziel der Studie ist es, herauszufinden, ob eine bestimmte Genveränderung für die Anfälligkeit verantwortlich ist. Falls ja, könnte dies langfristig die Entwicklung eines Gentests ermöglichen, um betroffene Hunde frühzeitig zu erkennen und das Risiko in der Zucht zu reduzieren.
📌 Gesuchte Hunde:
Dein Hund hatte mindestens einmal während eines intensiven Trainings einen Kehlkopfspasmus und Atemnot
Besonders wertvoll für die Forschung: Hunde, bei denen das Problem mehrfach aufgetreten ist oder die sogar operiert werden mussten (Falls vorhanden, sind Operationsberichte sehr hilfreich!)
Mehr Infos oder Unterstützung bei der Diagnosestellung: astrid.huebner(at)feragen.at
Gesucht werden Hunde mit oder ohne Lendenübergangswirbel für die Fall- und Kontrollgruppen
Jetzt mitmachen und die Genetik erforschen!
Schritt 1
Fülle den Fragebogen der Universität Bern aus und trage im letzten Feld ein, ob dein Hund vom Laryngospasmus betroffen ist. Unter medizinische Berichte kannst du Operationsberichte oder andere Untersuchungen hochladen.
Eine Blutprobe musst du vorerst nicht einsenden, sofern dein Hund bei uns eine der unten genannten DNA-Analysen hat. Sollte im Laufe der Forschung noch DNA benötigt werden, werden wir dich kontaktieren. Du kannst die Biobank der Uni natürlich trotzdem gerne unterstützen, in dem du eine einsendest oder wenn du keine DNA Analyse bei uns hast.
Schritt 2
Gibt uns dein Einverständnis, dass wir die genetischen Daten deines Hundes weitergeben dürfen. Dein Hund muss entweder einen DogCheck4.0, ein ISAG 2020 oder eine Auswertung der genetischen Diversität haben.
🔹 Welche Daten werden weitergegeben?
Besitzerdaten: Name, E-Mail-Adresse zur möglichen Kontaktaufnahme für Ergebnisse oder weitere Studien.
Genetische Daten: Ergebnisse der DNA-Analyse des Hundes, einschließlich genetischer Marker
🔹 Zweck der Datenweitergabe:
Die Daten werden ausschließlich für wissenschaftliche Forschungszwecke verwendet, insbesondere für genomweite Assoziationsstudien (GWAS) und weitere genetische Analysen zur Erforschung von Erbkrankheiten, Merkmalen und Gesundheitsrisiken bei Hunden.
🔹 Datenschutz & Anonymisierung:
Die Weitergabe erfolgt streng vertraulich. Die genetischen Daten des Hundes werden in der wissenschaftlichen Forschung anonymisiert oder pseudonymisiert verarbeitet, sodass kein Rückschluss auf den Besitzer möglich ist.
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