Lendenübergangswirbel (LÜW) beim Belgischen und Holländischen Schäferhund

Lendenübergangswirbel (LÜW) beim Belgischen und Holländischen Schäferhund

Anatomische Veränderungen am Übergang von den Lendenwirbeln zum Kreuzbein können das schmerzhafte Cauda Equina Syndrom (CES) verursachen. Klare familiäre Häufungen in bestimmten Hunderassen wie zum Beispiel dem Belgischen und Holländischen Schäferhund legen die Vermutung nahe, dass diese anatomischen Veränderungen der Wirbelsäule erblich sind. In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Frank Steffen vom Tierspital der Universität Zürich möchte die Universität Bern die Genetik der Lendenübergangswirbel erforschen.

Informationsblatt Lendenübergangswirbel (LÜW) (PDF, 828KB)

Gesucht werden Hunde mit oder ohne Lendenübergangswirbel für die Fall- und Kontrollgruppen

Jetzt mitmachen und die Genetik erforschen!

Schritt 1

Fülle den Fragebogen der Universität Bern aus und lade unter medizinische Berichte das HD Röntgenbild deines Hundes hoch.

LINK zur Umfrage

Eine Blutprobe musst du vorerst nicht einsenden, sofern dein Hund bei uns eine der unten genannten DNA-Analysen hat. Sollte im Laufe der Forschung noch DNA benötigt werden, werden wir dich kontaktieren. Du kannst die Biobank der Uni natürlich trotzdem gerne unterstützen, in dem du eine einsendest oder wenn du keine DNA Analyse bei uns hast.

Schritt 2

Gibt uns dein Einverständnis, dass wir die genetischen Daten deines Hundes weitergeben dürfen. Dein Hund muss entweder einen DogCheck4.0, ein ISAG 2020 oder eine Auswertung der genetischen Diversität haben.

Einwilligungserklärung zur Weitergabe von Daten für wissenschaftliche Forschungszwecke. Ich erkläre mich hiermit einverstanden, dass FERAGEN GmbH meine angegebenen personenbezogenen Daten sowie die genetischen Daten meines Hundes im Rahmen wissenschaftlicher Forschungsprojekte an Universitäten und Forschungseinrichtungen weitergibt und mich kontaktiert, falls es Rückfragen aus der Forschung gibt. Ich kann meine Einwilligung jederzeit ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Hierzu genügt eine schriftliche Mitteilung an FERAGEN (z. B. per E-Mail).

🔹 Welche Daten werden weitergegeben?
Besitzerdaten: Name, E-Mail-Adresse  zur möglichen Kontaktaufnahme für Ergebnisse oder weitere Studien.
Genetische Daten: Ergebnisse der DNA-Analyse des Hundes, einschließlich genetischer Marker

🔹 Zweck der Datenweitergabe:
Die Daten werden ausschließlich für wissenschaftliche Forschungszwecke verwendet, insbesondere für genomweite Assoziationsstudien (GWAS) und weitere genetische Analysen zur Erforschung von Erbkrankheiten, Merkmalen und Gesundheitsrisiken bei Hunden.

🔹 Datenschutz & Anonymisierung:
Die Weitergabe erfolgt streng vertraulich. Die genetischen Daten des Hundes werden in der wissenschaftlichen Forschung anonymisiert oder pseudonymisiert verarbeitet, sodass kein Rückschluss auf den Besitzer möglich ist.

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